Lina-Marie Büttner
Lina fing mit 5 Jahren an, Geige zu spielen- zum größten Vergnügen ihrer Mitmenschen, die beim häufigen Üben anwesend waren. Die Freude war noch größer, als sie die Saiten endlich mit dem Bogen traf. Parallel entdeckte sie die Freude am Singen, trat dem Schulchor der Grundschule am Kollwitzplatz bei und trällerte fröhlich bei jeder Gelegenheit, ob erwünscht oder nicht (fragt ihren Bruder Max). Sozialisiert mit Volksliedern und mehrstimmigem Singen war dies genau das Richtige und auch heute singt sie mit viel Eifer im Philharmonischen Chor Berlin und in kleineren akapella-Ensembles zu ausgewählten Anlässen. Mit elf Jahren entschied sie sich gegen das Geigenspiel und griff schon bald zur Gitarre, auf der das altbekannte „House of the Rising Sun“ rauf und runter gespielt wurde. Trotz mangelnder Variation bekam sie bald ihre erste eigene geschenkt und spielte bald alle Songbücher durch, die sie in die Finger bekam. Als ein längerer Auslandsaufenthalt anstand, stieg sie schließlich auf die Ukulele um. Klein, handlich, praktisch. Ganz pragmatisch zunächst, doch die Liebe kam schnell und jetzt ist Lina fast nur noch mit dem entzückenden Instrument(chen) anzutreffen.
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Vera ThaxtonVera fing mit 14 Jahren an, Gitarre zu lernen und schrieb ihren ersten Song, sobald sie drei Akkorde konnte. Mehr braucht man ja bekanntlich nicht. Das Lied begann mit den originellen Worten "Wanna wanna be your star" und viel mehr kam dann auch nicht mehr. Sowohl Text als auch Harmonien erinnerten damals noch stark an die No Angels und Sarah Connor.
Bald entdeckte sie aber einen anderen musikalischen Pfad und fing an, wie wild Songs von den Red Hot Chili Peppers, Jack Johnson, The Offspring und Simon and Garfunkel zu covern. Eine wilde Mischung aus Punk und Pop mit feurigen Riffs und schnulzigen Bridges entstand. Mit ihrer Schulfreundin schrieb sie dann ein Lied über das stinkende Robert-Blum-Gymnasium. Die Menge tobte. Zumindest für einen Musikabend in der Aula. Mit 15 zog Vera aufs Land, spielte mal hier, mal dort, verdiente auch ein wenig Geld mit ihren Auftritten und machte ihr Abitur. Nach fast zwei Jahren USA, in denen sie Ihre große Liebe traf, mit ihr die Pubs bespielte und dann auch gleich heiratete (ja, in echt jetzt), ist Vera seit 2012 zurück in Berlin, studiert an der HU und spielt seit 2014 zusammen mit der bezaubernden Lina in dieser Erfolg versprechenden Band. |